Wie die Betriebsstätte Hasselroth mit unserer ERP-Lösung große Ressourcen freisetzt


Wie die Betriebsstätte Hasselroth mit unserer ERP-Lösung große Ressourcen freisetzt

Branche: Maschinenbau
Sitz: Hasselroth, Hessen
Mitarbeiter: 44
Website: www.buhler-hasselroth.de

 

Für die High-Tech-Spezialisten der Betriebsstätte Hasselroth – innerhalb der Bühler Alzenau GmbH – wird unsere ERP-Lösung zum „Gamechanger“: Viele Prozesse laufen vernetzter und automatisierter ab, was große Personalressourcen freisetzt


Die Vorteile für die Betriebsstätte Hasselroth im Überblick


  • Vernetzt: 800 Produkt-Materialstammdaten aus einem PLM-System direkt verbunden mit dem ERP-System – für eine automatische Datenübergabe
  • Rasant: Ein halbes Mannjahr an Zeiteinsparung durch Materialbestellungen „auf Knopfdruck“ für wiederkehrende Produktionsaufträge
  • Direkt: Informationswege zwischen Produktionsplanung und Shopfloor durch den Einsatz von großformatigen Monitoren
  • Produktiv: Entlastung der Montage von administrativen Aufgaben – für mehr Ressourcen im Bereich der Produktion
  • Analytisch: Umfassende Analyse der Angebotsphase mit Blick auf Erfolgs- und Misserfolgs-Faktoren

Automatisiert und vernetzt zu mehr Produktivität

5 Fragen – 5 Antworten zu unserer Haufe X360 Lösung in der Betriebsstätte Hasselroth:

  1. Wie war die Ausgangslage?

Die Bühler Alzenau GmbH entwickelt Dünnfilm-Beschichtungsanlagen, mit deren Hilfe man Oberflächen veredeln kann. Dabei werden die hauchdünnen Beschichtungen mithilfe einer Elektronenstrahlkanone erzeugt – quasi ein technologisches Herzstück, das wie andere zentrale Komponenten in der Betriebsstätte Hasselroth von Bühler entsteht. Allerdings sorgten wachsende Stückzahlen zuletzt für großen Aufwand – etwa in der Produktionsplanung. So wurden zentrale Infos wie die Arbeitsreihenfolge per Excel-Tabelle definiert, dann das Ganze ausgedruckt und der Montage zur Verfügung gestellt. Erschwerend kam hinzu, dass Montage-Mitarbeiter für alle Materialbestellungen verantwortlich waren, was insgesamt rund ein halbes Mannjahr an Arbeitszeit kostete!

  1. Warum fiel die Wahl auf Haufe X360 und Lutz Consulting?

„Wir hatten das klare Ziel, unsere gesamte Wertschöpfung zu optimieren und Prozesse zu automatisieren“ so René Fievet, Head of Components Center Hasselroth. In der Folge definierten Verantwortliche beim Mutterunternehmen in Alzenau zentrale Anforderungen, zu denen etwa die einfache Anbindung an SAP und die PLM-Software (Product Lifecycle Management) Windchill gehörte. „Die Entscheidung für Haufe X360 erfolgte dann gemeinsam mit uns, wobei wir mit dem Ergebnis absolut zufrieden sind“, sagt dazu René Fievet. Darüber hinaus punktete unsere Industrie-Expertise: Lutz Consulting hat jahrelange Erfahrung in diesem Feld und kennt typische Arbeitsabläufe der Industrie sehr genau.

  1. Wie erfolgte die Modellierung des Systems durch unsere Experten?

In Workshops mit dem Kunden haben wir die zentralen Prozesse analysiert. So entstand einerseits eine Vorstellung vom neuen ERP-System und es wurden Vorschläge zur Optimierung von Abläufen im Unternehmen aufgenommen.  Anschließend startete die ERP-Modellierung – inklusive Anbindung an Windchill. Mit dieser PLM-Anwendung werden beim Mutterunternehmen alle Materialstammdaten zu rund 800 Produkten erfasst. Jetzt lassen sich diese Daten quasi „auf Knopfdruck“ ins ERP-System verschieben. Das Ergebnis minimiert den Aufwand rund um Stücklisten, Warenwirtschaft und Co. radikal.

  1. Was zeichnete die Umstellung aus?

Die Startphase betraf alle 44 Mitarbeiter:innen in Hasselroth, denn jeder Unternehmensbereich greift auf Haufe X360 zu, wobei je nach Aufgabe unterschiedliche Software-Bereiche im Einsatz sind. „Die dazugehörigen Schulungen waren eine klassische Aufgabenstellung, an die wir immer sehr methodisch herangehen – mit Online-Workshops für verschiedene User-Gruppen“, erklärt unser Geschäftsführer Norbert Lutz dazu. Ergebnis: Die Lösung wurde sehr gut angenommen, weil das Ganze intuitiv bedienbar ist. Aktuell wird die Nutzung bereits zur Routine.

  1. Und wie profitiert die Betriebsstätte Hasselroth vom neuen ERP?

Warenwirtschaft: Die Lageristen sehen in dem vernetzten System, welche Bedarfe für die nächsten Produktionsaufgaben entstehen, wie sich die Teileabdeckung im Lager entwickelt und ob man mit einer etwaigen Teile-Reservierung beim Händler reagieren sollte – was gebündelte Bestellungen von größeren Mengen möglich macht. „Die gesamte Warenwirtschaft erfolgt passgenau entlang zukünftiger Produktionsmengen“, bringt es René Fievet auf den Punkt.

Produktion: Alle Materialbestellungen für wiederkehrende Baugruppen erfolgen quasi auf „Knopfdruck“. Folglich müssen die Monteure dafür auch keine Liste ausfüllen und es drohen keine Versorgungslücken durch Bestellfehler. Wer nach konkreten finanziellen Vorteilen durch einen ERP-Einsatz sucht, ist hier an der richtigen Stelle: Das System führt direkt zu mehr Ressourcen innerhalb der produktiven Wertschöpfung.

Controlling: Alle Kennzahlen stehen tagesaktuell zur Verfügung, wovon etwa das Angebotswesen profitiert: Unter welchen Konditionen kam es zu einem Auftrag? Haufe X360 liefert wertvolle Antworten. Darüber hinaus ist es eine riesige Hilfe, dass Arbeitspläne, Stücklisten, technische Zeichnungen und viele weitere Dokumente zentral abrufbar sind. Übrigens: Noch ist das Projekt nicht abgeschlossen. Im nächsten Schritt geht es beispielsweise um die Planung der Maschinenbelegung: Wann kann ein Produktionsprozess auf welcher Anlage ausgeführt werden? Das ERP wird diese Fragen präzise beantworten, was erneut Produktionskapazitäten freisetzt.


 „Mit der Arbeit von Lutz Consulting sind wir mehr als zufrieden – wir haben mit Haufe X 360 unsere Ziele erreicht: eine Vernetzung von unternehmerischen Bereichen und die Automatisierung vieler Prozesse. In der Folge konnten wir beispielsweise unsere Montagemitarbeiter massiv entlasten und verfügen deshalb über neue personelle Ressourcen.“

René Fievet, Head of Components Center Hasselroth

0,5

Mannjahre durch rasante Materialbestellungen „auf Knopfdruck“ eingespart

800

Produkt-Materialstammdaten aus einem PLM-System perfekt vernetzt mit dem ERP-System

44

Mitarbeiter mit passgenauen Online-Workshops für verschiedene User-Gruppen geschult